Die Investition in eine neue Heizung lohnt sich eher, als das Geld zur Bank zu bringen. 
Neue Heizung statt Sparbuch

Die Zeiten, in denen Sparer 4 Prozent Zinsen für kurzfristig angelegtes Geld von ihrer Bank bekamen, sind vorbei.
Hausbesitzer sollten alternative Anlagestrategien ins Auge fassen – etwa die Investition in eine neue Heizung. Die steigert den Wert der eigenen Immobilie und wirft durch die Brennstoff-Einsparung in den Folgejahren eine attraktive „Rendite“ ab.
Ein „Renditeversprechen“ in Höhe von 4,7 Prozent und mehr klingt zunächst unseriös. Nach Angaben des Instituts für Wärme und Oeltechnik (IWO) ist es für rund 2,7 Millionen Besitzer einer mehr als 20 Jahre alten Ölheizung aber durchaus realistisch. Es ergibt sich aus der jährlichen Heizölersparnis nach dem Einbau einer neuen Öl-Brennwertheizung. Die Rechnung ist einfach: Verbraucht der Besitzer eines alten Standardheizkessels rund 3.500 Liter Heizöl pro Jahr, spart er mit einer neuen Öl-Brennwertheizung jährlich circa 1.000 Liter beziehungsweise circa 450 Euro¹. Bei einer Investition von etwa 9.500 Euro für eine neue Öl-Brennwertanlage und der Annahme von gleichbleibenden Energiepreisen liegt die jährliche „Rendite” quasi bei 4,7 Prozent.