News & Infos

Heizsaison in Sicht: So oft sollte die Flüssiggas-Heizung gewartet werden (13.10.2020)

Wie häufig welche Kontrolle ansteht – und wann eine Modernisierung ratsam ist

Heizsaison in Sicht: So oft sollte die Flüssiggas-Heizung gewartet werdenFlüssiggas verbrennt sauberer als andere Energieträger – entsprechend wartungsarm sind auch Flüssiggas-Heizungen. Wie häufig die Anlage für eine langfristig reibungslose Nutzung dennoch kontrolliert werden sollte und ab wann sich eine Modernisierung empfiehlt, verrät der Deutsche Verband Flüssiggas e. V. (DVFG).

Die saubere Verbrennung von Flüssiggas sorgt für einen geringen Wartungsaufwand bei der Heizungsanlage. Bestimmte Überprüfungen entfallen sogar vollständig, so etwa bei Nutzung von Gas-Brennwerttechnik die regelmäßige Kontrolle bestimmter Schadstoff-Grenzwerte. Verbindlich vorgeschrieben ist für Flüssiggas-Heizungen alle zwei bis drei Jahre eine Kontrolle der Abgasanlage durch den zuständigen Schornsteinfeger. Die Gastherme selbst sollte mindestens alle zwei Jahre überprüft werden, so der DVFG. Hier sind Installateure oder mit den Heizungsherstellern kooperierende Fachunternehmen die richtigen Ansprechpartner für die Wartungsarbeiten. Manche Hersteller knüpfen ihre Gewährleistung an eine jährliche Wartung. Bei der Frage, ob es Zeit für eine Modernisierung wird, können Verbraucher ebenfalls Installateure oder Schornsteinfeger zu Rate ziehen. Als groben Richtwert empfiehlt der DVFG: Bei einem 20 Jahre alten Heizkessel der Energieeffizienzklasse C oder D lohnt es sich meist schon aus Effizienzgründen, eine Modernisierung anzugehen. 

 

Energieträger Flüssiggas:

Flüssiggas besteht aus Propan, Butan und deren Gemischen und wird bereits unter geringem Druck flüssig. Der Energieträger verbrennt CO2-reduziert und schadstoffarm. Flüssiggas wird für Heiz- und Kühlzwecke, als Kraftstoff (Autogas), in Industrie und Landwirtschaft sowie im Freizeitbereich eingesetzt.

zurück zur Listenansicht

Quelle: Deutscher Verband Flüssiggas e.V.

Zurück zur Übersicht